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Wissenswertes rund um maicat®
katalytischer, salzfreier Kalkschutz

Warum brauchen wir überhaupt eine Behandlung unseres Trinkwassers? 

Das von den Wasserwerken in der Bundesrepublik Deutschland gelieferte Trinkwasser entspricht der Deutschen Trinkwasserverordnung (TrinkWVo) und erfüllt alle Anforderungen an ein einwandfreies Lebensmittel. 

Obwohl nur 5 % des Wasserverbrauchs als Lebensmittel verbraucht wird, sind in jedem Liter gelieferten Wasser auch die lebensnotwendigen Mineralstoffe enthalten. 

Was für den Menschen gut ist, ist in technischen Anlagen, in Bad, Küche und in Warmwasserspeichern lästig: Die im Wasser gelösten Mineralien verursachen in kristalliner Form als hartnäckig haftender Belag auf Oberflächen wie Rohrleitungen, Wärmetauschern, Duschabtrennungen, Keramik, Badezimmerarmaturen etc. die fest anhaftenden weißen Beläge. 

Die Lebensdauer der Trinkwasser-Installationen und der daran angeschlossenen technischen Geräte hängt wesentlich davon ab, dass diese Verkalkungen möglichst weitgehend verhindert wird. 

In der Trinkwasser-Erwärmungsanlage birgt die Verkalkung der Leitungen der Wärmetauscher und Warmwasserspeicher noch eine weitere Gefahr:  

In diesem Teil des Installationssystems bilden sich durch die Verkalkung sog. "Toträume", die es von außen eingetragenen Bakterien erleichtern, sich an diesen Stellen zu vermehren und die Hygiene dieses Wassers zu beeinträchtigen. Keine Verkalkung mit Hilfe von maicat® bedeutet hier auch keine Toträume und damit mehr Hygiene-Sicherheit. 

Kein fest anhaftender Kalk mit Hilfe von maicat® auf den sichtbaren Oberflächen im Haushalt, Bad und Gewerbe bedeutet eine erheblich erleichterte Reinigung der Oberflächen und Verzicht auf scharfe Säuren in den Reinigungsmitteln. 

Die Wirkung der Perlen auf das Wasser ist zu vergleichen mit dem Unterschied zwischen Schneeflocken oder festen Eisblumen auf der Windschutzscheibe am Auto: 

Mit dem Granulat  werden die Kalkkristalle wie Schneeflocken und fliegen mit der Strömung davon. Ohne das Granulat  haften sie an der Oberfläche fest wie dicke Eisblumen und können nur noch mit Lösungsmitteln und oder großem Kraftaufwand entfernt werden.

Was ist der Unterschied zwischen einem Wasserenthärter und  dem Kalkschutz-Verfahren?

Wie funktioniert ein herkömmlicher Wasserenthärter?

Das Wasser strömt durch einen Behälter, der ein Kationenaustauscherharz enthält. In diesem werden vorwiegend die Ca2+- und Mg2+-Ionen gegen eine aquivalente Menge Na+-Ionen getauscht. Das enthärtete Wasser enthält nun entsprechend mehr Na+- und fast keine Ca2+- und Mg2+-Ionen. Alle übrigen Ionen verbleiben im Wasser.

Die Regenerierung des erschöpften Kationenaustauschersharzes erfolgt mit einer 8-12% NaCl-Lösung (Regeneriersalz). Geschirrspüler sind mit solchen Kationentauschern ausgestattet. Das in Geschirrspüler einzufüllende Salz dient also der Regeneration des eingebauten Kationenaustauscherharzes.

Bei Enthärtungsanlagen erfolgt die Regeneration oft automatisch, in festen Zeitintervallen, abhängig von der Menge des verbrauchten Wassers oder von der Qualität des aufbereiteten Wassers. Da während der Regeneration bei einer Einzelanlage (ein Behälter) kein enthärtetes Wasser zur Verfügung steht, werden für die kontinuierliche Versorgung mit enthärtetem Wasser sogenannte Doppelanlagen verwendet. Eine Doppelanlage besteht aus zwei getrennten Behältern mit Kationenaustauscherharz. Diese werden parallel betrieben. Einer der Behälter z.B. Nr. 1 liefert enthärtetes Wasser, während der zweite (Nr. 2) regeneriert wird, bzw nach der Regeneration in Bereitschaft steht.

Wenn Nr. 1 erschöpft ist, wird Nr. 2 in Betrieb genommen und Nr. 1 abgesperrt und regeneriert. Nach der Regeneration steht nun Nr. 1 in Breitschaft. Wenn dann Nr. 2 erschöpft ist, erfolgt ein erneuter Wechsel.

Da in enthärtetem Wasser keine Ca-Ionen mehr vorhanden sind, besitzt dieses eine deutlich erhöhte Korrosionsneigung. Die Anlagen müssen regelmäßig technisch gewartet werden. Die Leistungsfähigkeit des Ionentauscherharzes ist begrenzt. Das Ionentauscherharz in der Anlage muss, je nach Wasserverbrauch,
alle ein bis zwei Monate regeneriert werden.  

Dies geschieht durch Einleitung einer Salzkonzentration (Sole) mittels Ansaugung über einen Injektor in das Gerät. Bei dem Enthärtungsverfahren muss mit laufenden Betriebskosten für die Salzsole und Personalaufwand für die Wartung und Kontrolle gerechnet werden. Ein maicat®-Gerät funktioniert ohne Salz.

Wie funktioniert der maicat® - Kalkschutz?  

Die maicat® Kalkschutzgeräte arbeiten nach dem Prinzip der Impfkristallbildung. Die Schutzwirkung wird mittels vom Gerät erzeugter mikroskopisch kleiner Impfkristalle erzielt, an die sich die Härtebildner beim Einstellen des Kalk-Kohlensäure Gleichgewichts bevorzugt anlagern. Die Härtebildner verbleiben im Trinkwasser. Eine Enthärtung findet beim maicat® Kalkschutz Gerät nahezu nicht statt, der Kalk wird allerdings umgewandelt.

Der mit diesem natürlichen Verfahren auskristallisierte Kalk kann sich nicht mehr in Rohren Oberflä­chen oder Heizschlangen, Boilern etc. in anhaften sondern wird mit dem Trinkwasser aus der Installation ins Abwasser ausgespült.

Das Verfahren ist in den Bereich der Nanotechnologie und Bionik einzuordnen. Es nutzt aus der Natur bekannte Techniken der gezielten Biomineralisation mittels Impfkristallisation.

Eine immer noch aktuelle Studie des DVGW vom Januar 2003 über Trinkwasseraufbereiter zur Vermeidung der Kalkbildung bestätigt die Wirksamkeit dieser Verfahren:

Zitat: "In Ausführung der durchgeführten Recherche ist festzustellen, dass als wesentliches Wirkprinzip der auf dem Markt verfügbaren alternativen Anlagen zur Vermeidung bzw. Verminderung der Steinbildung heute die Erzeugung von Kristallkeimen im Wasserkörper angesehen wird".

Die kontrollierte Produktion der maicat®- Perlen erfolgt in Deutschland. Der Herstellbetrieb ist zertifiziert nach ZERT DIN EN ISO 9001-2000, Zertifikat Nr. QS-4720 HH der Germanischen Lloyd Certification GmbH, Hamburg.

Die gesamte Herstellung und Anwendung erfolgt auf Basis einer Erfahrung von über 20 Jahren und einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Dabei werden im Wesentlichen die wissenschaftlichen Grundlagen und Erfahrungen umgesetzt, die seit Jahrzehnten bei der Perlenzucht angewandt werden.

Die Nanokristalle werden nach einem eigenen Verfahren selber gezüchtet und bei der Herstellung auf der Oberfläche der maicat® - Perlen fest verankert. Bei dem Aneinanderreiben der Perlen im Wasserstrom wird eine geringe Menge der dort befindlichen Impfkristalle abgetrennt.

Wir wohnen oder arbeiten in einem Altbau. Was geschieht, wenn mit dem  maicat® vorhandene Kalk,
oder Rostverkrustungen aus dem Rohrleitungssystem entfernt worden sind ?
 

Bei intakten Rohren brauchen Sie nichts zu befürchten. Sollten Sie in Ihrem Hause trotz der technischen Regel DIN 1988 hinter der Wasseruhr keinen vorgeschriebenen Trinkwasserfilter haben, besteht die Gefahr, dass durch von außen eingetragene und mangels Filter nicht ausgefilterte Späne von Rohrleitungsmaterial sich eine sog. "Lochkorrosion" in Ihren Installationen gebildet hat.

Die Verkrustung kann bei starker Kalkausbildung in Ihrem Rohrleitungssystem zunächst für einige Zeit dieses Korrosionsloch abgedichtet haben. Die Korrosion schreitet aber weiter fort; nach Abbau dieser Verkrustungen durch das Verfahren kann es vereinzelt zu einem Leck an diesen Stellen kommen, dies ist jedoch leicht zu beheben. 

Wenn durch die sichtbare Leckstelle (Tropfen auf dem Fußboden oder feuchte Stelle in der Wand) das Loch geortet ist, kann Ihr Installateur entweder dort eine gezielte Teil-Erneuerung des Rohres vornehmen oder mittels einer von innen abdichtenden Paste dieses Leck kostengünstig beseitigen. 

Der Abtrag der Kalkablagerungen kann sich über ein halbes Jahr erstrecken. Durch den langsamen Abtrag der Korrosions- und Kalkschicht bleibt während dieser Zeit die Trinkwasserqualität voll erhalten. Es kann in den ersten Wochen zu einer leichten Eintrübung kommen, was die Wirksamkeit des Abtrags alter Verkrustungen belegt. 

Bereits defekte Rohre werden durch das Verfahren nicht repariert. Sind Ihre Rohrinnenwände intakt, bilden sich durch den Einsatz unseres maicat®-Gerätes Schutzschichten aus Magnesiumkristallen, die die Rohre und Wärmetauscher vor Kalkablagerungen und neuer Korrosion schützen.

Kommt nach längerem Stillstand weiterhin durch Korrosion braun verfärbtes Wasser aus unserer Leitung?

Nach dem Einbau des maicat® - Gerätes wird zuerst die Kalk- und Korrosionsschicht auf den Rohrinnenwänden abgebaut. Solange verfärbtes (rostbraunes) Wasser dem Hahn entströmt, werden die Verkrustungen abgetragen. Nach einigen Monaten sollte dieser Abtrag abgeschlossen sein und sich eine Schutzschicht auf den Rohrinnenwänden gebildet haben. Danach entsteht keine Korrosion mehr. Die Verfärbung des Wasser verschwindet langsam und kommt nicht wieder. 

Sie kann lediglich an jenen Zapfstellen noch auftreten, die selten oder unregelmäßig benutzt werden, wie z. B. das Gäste-Appartement oder der Wasseranschluss zum Garten.

Bleibt durch den Einsatz von maicat® die Wasserqualität erhalten ? 

Ja, voll und ganz !  maicat® entfernt den Kalk nicht aus dem Wasser, sondern hält ihn in Form kleiner ausgewachsener Kalkkristalle in Schwebe. Diese Kristalle können sich nicht mehr hartnäckig an Oberflächen festsetzen. Es ändert sich nur der Zustand von Kalk und Magnesium von im Wasser gelöst zu kristallin (= nicht haftend). 

Die Leitfähigkeit, der neutrale PH-Wert und die im Trinkwasser enthaltenen Mineralstoffe bleiben auch nach der Behandlung mit dem  maicat® vollständig erhalten.

Spare ich jetzt Waschmittel? 

Viele maicat® - Kunden bestätigen, dass bei ihnen Waschmittel im Vergleich zu vorher eingespart wird -  bis zu 25 % der auf den Waschmittelpackungen für das jeweilige Härtegebiet empfohlenen Menge. Die jeweiligen Stadtwerke/Wasserwerke als Lieferant des Trinkwassers empfehlen ohnehin, den Waschmitteleinsatz auf ein Minimum zu reduzieren - egal ob die Waschmittel phosphatfrei sind oder nicht.  

Denn alle Waschmittel-Inhaltsstoffe gelangen über das Abwasser in die biologisch betriebenen Kläranlagen und belasten die Klärstufen und die Umwelt. Probieren Sie bitte deshalb als Faustregel, Ihre bisherige Dosierung um ca. 25% zu reduzieren. 

Was muss ich nach Einbau des maicat®-Gerätes beim Gebrauch der Waschmaschine und der Geschirrspülmaschine beachten? 
A)   Geschirrspülmaschine im Haushalt (nicht gewerblich) 

1)   Sie brauchen keine gesonderten Enthärtertabletten oder teure Kombinations-Tabs "Drei in Eins", "Salz- und Klarspülerfunktion" etc.) mehr zu verwenden. Wir empfehlen den Einsatz eines normalen Marken-Geschirrspülmittels in Pulverform wie z. B. Somat Classic. 

2)  Soweit ein Klarspüler verwendet wird, empfehlen wir den Einsatz eines ph-neutralen Klarspülers
(ph-Wert 7). Auch dies schont auf Grund der fehlenden, sonst enthaltenen Säuren die Umwelt und das Abwasser.

3)   Sie können den Einsatz des Reinigungsmittels und eines Klarspülers in der Menge zurücknehmen, ohne Bedenken auf die Dosierung, wie für Härtegebiet 1 auf der Verpackung empfohlen.

4)   Bitte prüfen Sie bei dieser Gelegenheit, ob Ihr Geschirr und Besteck gemäß der Hersteller-Anweisung für eine Reinigung in Ihrer Geschirrspülmaschine geeignet ist.

B)   Waschmaschine (nicht gewerblich) 

Dass Sie Waschmittel geringer dosieren können, haben wir oben erklärt. Sie schonen zusätzlich die Technik Ihrer Maschinen und den Geldbeutel. Durch den maicat® Kalkschutz - Effekt sind in Ihrer Waschmaschine die Gummischläuche und Wärmetauscherbündel gegen Verkalkung geschützt. Sie brauchen nicht mehr sog. "Enthärtertabletten" (wie z. B. Calgon) oder andere Enthärtermittel zum Schutz Ihrer Waschmaschine einsetzen.


Hinweis: Durch galvanische Ströme, die durch eventuell bei der Installation verwendeten verschiedenen Metalle verursacht werden können, kann es zu Herauslösung von Kupferanteilen bei Kugelhähnen, Muffen, Rohrverbindungen oder anderen Bauteilen kommen. Diese Kupferpartikel können sich in ungünstigen Fällen auf die Oberfläche des maicat-Granulats setzen und die Funktion der Impfkristallbildung dauerhaft beeinträchtigen; deswegen ist bei Hausinstallationen generell eine wirksame Erdung (Ableitung an Masse) empfehlenswert.

Muss ich meine Haushalts-Kaffeemaschine jetzt nicht mehr entkalken ? 

Die Antwort hängt davon ab, ob die Heizstäbe Ihrer Kaffeemaschine nach dem Durchfluss des Wassers in den Glasbehälter automatisch abschalten oder nicht. Um dies festzustellen, empfehlen wir Ihnen den folgenden Test:  

Lassen Sie die Maschine nach dem Kaffeekochen weiterhin eingeschaltet, auch wenn Sie den Kaffeetopf für Ihre kleine Kaffeepause von der Maschine genommen haben. Schütten Sie nach ca. fünf Minuten ein wenig Wasser in den Kaltwasser-Vorratsbehälter nachdem Sie vorher ein Auffanggefäß unter den Heißwasseraustritt gestellt haben. 

Fall 1: Das Wasser verdampft mit Zischen sofort. Sie haben einen Maschinentyp, bei dem die Heizstäbe weiter heizen, obwohl dass Wasser durchgelaufen ist. In diesem Falle sollten Sie Ihre Kaffeemaschine weiterhin regelmäßig entkalken, da sich der Kalk nach Austrocknung des Wassers wegen der hohen Heiztemperaturen an den Heizstäben im trockenen Zustand in Gips umwandelt und danach festbrennt. An dieser Stelle hilft unser Verfahren nicht, wenn Sie nicht sofort die Maschine ausschalten.  

Fall 2: Es verdampft kein Wasser. Sie haben eine hochwertige Kaffeemaschine. Die Heizstäbe schalten nach dem vollständigen Durchlauf des Kaffeewassers automatisch ab. Es bleibt nur noch die Warmhalteplatte eingeschaltet. Sie brauchen nur selten zu entkalken, da Kalk und Magnesium nur eine hauchdünne Schutzschicht auf den Heizstäben bilden.

Ich benutze einen elektrischen Tischkocher zum kochen meines Tee- und Kaffeewassers. Am Boden stelle ich immer noch eine weiße Kalkschicht fest. Funktioniert die maicat®-Technologie hier nicht? 

Das maicat® - Kalkschutz -Verfahren nimmt den Kalk nicht aus dem Wasser sondern bindet ihn auf Impfkristallen. Im Wasserkocher ist also immer so gebundener Kalk vorhanden. Wenn Sie den Wasserkocher vollständig entleeren, so dass kein restliches Wasser mehr auf dem Boden stehen bleiben kann, verdampft das restliche Wasser auf der noch heißen Bodenplatte (>140° C) des Kochers. Der restliche Kalk bleibt ausgetrocknet auf der Bodenplatte haften und wird durch die Resthitze von Calcit in Argonit umgewandelt.

Abhilfe: Nach dem Abschalten des Heizelementes im Kocher ca. 30 Sekunden warten, bis das Aufkochen des Wassers sichtbar und hörbar beendet ist. Die Temperatur des Wassers ist weiterhin 100° C. Lassen Sie beim Ausschütten des Heißwassers ein Restwasser im Kocher zurück (ca. fingerdick).

Oder geben Sie nach dem vollständigen Ausschütten des heißen Wassers etwas kaltes Wasser neu in den Kocher.

Mit der obigen Maßnahme wird verhindert, dass der Wärmetauscher oder die Bodenplatte sich über >100° erhitzen können. Auf dem Boden bleibt ein geringer Teil der Impfkristalle (Calcit) liegen, verbindet sich aber nicht fest mit dem Topfboden.

Wir benutzen ein Gerät zur Herstellung von Mineralwasser mit Kohlensäure aus einer Patrone. Nach Einbau des maicat®  - Gerätes habe ich das Gefühl, dass das Wasser nach Zusatz von Kohlensäure mit dem Wasser-Max anders riecht. Kann das sein, was bedeutet das und bleibt das so? 

Das maicat® - Kalkschutz - Verfahren baut in vorhandenen Wasserleitungen in den ersten Monaten alte Verkrustungen und Beläge ab. Die obersten Schichten alter Verkalkungen können je nach Wasserzusammensetzung auch Schwefelverbindungen enthalten, die sich aus den Inhaltsstoffen des angelieferten Trinkwassers abgesetzt haben.  

Es wird in der Praxis beobachtet, dass mit dem Beginn der Sanierung durch den maicat® Kalkschutz zuerst diese obersten Schichten intensiv abgebaut werden.  

Die damit freigesetzten Schwefelverbindungen sind nicht gesundheitsschädlich, können aber nach Zusatz von Kohlensäure über die Entgasung zu der Geruchsbildung führen. Diese Erscheinung nimmt nach den ersten Tagen wieder spürbar ab und verschwindet nach ca. 14 Tagen vollständig.

Weißer Kalkstaub bildet sich an Fliesen, Armaturen und Duschwänden. Was kann ich dagegen tun?

Der im Wasser gelöste Kalk wurde durch das Kalkschutz-Verfahren in Nanokristalle umgewandelt, die nicht anhaften.  

Wenn das Wasser, in dem die Kristalle nach wie vor enthalten sind, verdunstet, bleiben die Kristalle wie Puderzucker auf der Oberfläche liegen. Sie haften nicht fest an den Oberflächen an. 

Fliesen, Armaturen und Duschwände mit einem feuchten Tuch ohne besondere  säurehaltige Lösungsmittel abwischen. Dies gilt vor allem dann, wenn das Badezimmer nur gelegentlich benutzt wird und alter Kalkstaub nicht durch regelmäßige Benutzung ohnehin mit Frischwasser abgetragen wird. Der maicat® Kalkschutz erspart nicht die regelmäßige Reinigung von Küche und Bad. 

Eine regelmäßige Reinigung mit normalen sanften Haushaltsreinigern schafft Abhilfe. Bei unregelmäßiger Reinigung kann sich der auf den Oberflächen liegende Kalkstaub mit anderen Schmutzpartikeln, Haarspray- und Deodorantrückständen sowie Nikotin verbinden und damit eine hartnäckiger anhaftende Schmutzschicht bilden. Diese Schicht besteht dann zwar auch aus Kalk, aber überwiegend aus anderen haftfähigen Partikeln, die mit regelmäßiger Reinigung entfernt werden können.


Kann ich das Trinkwasser, das durch den Kalkschutz-Effekt den Kalk dauerhaft in kristalliner Form mit sich führt, weiterhin unbedenklich trinken? Was passiert mit den feinen Kalk-Kristallen in meinem Magen? 

Säuren sind ein Mittel zur Auflösung fester Kalkpartikel und -kristalle. Dies ist der Mechanismus, der beim Einnehmen fester Kalk- und Magnesiumtabletten aus Apotheken im Magen und Verdauungstrakt abläuft. Die im Magen befindlichen Verdauungssäfte enthalten Salzsäure.  

Im Magen werden alle Kalkkristalle in Lösung gebracht und können anschließend die Membranen unseres Verdauungstraktes auf natürlichem Wege passieren. Damit ist eine gesundheitliche Beeinträchtigung völlig ausgeschlossen. Das maicat® Verfahren erhält vielmehr alle im Trinkwasser enthaltenen Mineralien, die für den Stoffwechsel so wichtig sind.

Können sich Duschköpfe und Siebe in den Handbrausen  bzw.  Perlatoren noch mit Kalk  zusetzen, nachdem  der maicat®  neu eingebaut wurde? Ich habe manchmal das Gefühl, dass der Wasserdruck 
eher schlechter als besser wird. Kann das sein?
 

Nach dem Einbau des maicat® Kalkschutz bleiben Perlatoren und Duschköpfe frei, wenn die Sanierungsphase abgeschlossen ist.  

Nach dem Einbau des maicat® in alte Installationen kann es zu Verstopfungen der alten Perlatoren und den Filtersieben zwischen Duschkopf und Flexschlauch kommen. Der Grund hierfür ist der erhöhte Abtrag von Kalk- und Korrosionspartikeln in den ersten Monaten, die von den feinen Sieben in den Perlatoren und in der Duscharmatur zurückgehalten werden. 

In diesen Fällen sollten Sie regelmäßig die Perlatoren bzw. Siebe abschrauben und kurz ausspülen. Sie stellen dann selber fest, dass nach einigen Monaten dieser Zustand nachlässt, weil die Sanierung dem Ende zugeht.  

Der maicat® verhindert allerdings nicht das Eindringen von abgelösten Rost-, Sand-, Metall- und Hanfteilchen, die durch das öffentliche Versorgungsnetz in das hauseigene Rohrsystem eingetragen werden können.  

Hier empfiehlt sich die Installation eines Schutzfilters hinter dem Wasserzähler, wie es nach der technischen Regel DIN 1988 ohnehin für alle Haushalte vorgeschrieben ist.

Kann ich das Trinkwasser, das durch den Kalkschutz-Effekt den Kalk dauerhaft in kristalliner Form mit sich führt, weiterhin unbedenklich trinken ? Was passiert mit den feinen Kalkkristallen in meinem Magen? 

Säuren sind ein Mittel zur Auflösung fester Kalkpartikel und -kristalle. Dies ist der Mechanismus, der beim Einnehmen fester Kalk- und Magnesiumtabletten aus Apotheken im Magen und Verdauungstrakt abläuft. Die im Magen befindlichen Verdauungssäfte enthalten Salzsäure.  

Im Magen werden alle Kalkkristalle in Lösung gebracht und können anschließend die Membranen unseres Verdauungstraktes auf natürlichem Wege passieren. Damit ist eine gesundheitliche Beeinträchtigung völlig ausgeschlossen. Das maicat® Verfahren erhält vielmehr alle im Trinkwasser enthaltenen Mineralien, die für den Stoffwechsel so wichtig sind.

Sie haben noch Fragen zur katalytischen Wasserbehandlung von maicat®?

Rufen Sie uns einfach an, wir beraten Sie gern: 05205-71999